Nach Präsentation der Bilder in den Landratsämtern Kassel und Gelnhausen (Main-Kinzig-Kreis), ist die Ausstellung im Foyer des Deutschen Wetterdienstes angekommen. Bereits zum zweiten Mal werden hier die Fotoarbeiten von Kollegen des DJV-Hessen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Uwe Kirsche, Pressesprecher des DWD, begrüßte die Anwesenden der Vernissage am 05. März und brachte seine Freude zum Ausdruck, diese Ausstellung wieder beim Wetterdienst, Mitarbeitern des Hauses aber auch Bürgern in Offenbach zeigen zu können.
Knud Zilian, 1. Vorsitzender der DJV-Landesgruppe Hessen, berichtete von der schwierigen Arbeit aus 500 eingesandten Arbeiten 50 aus Kategorien „Land und Leute“, „Sport und Freizeit“ sowie „Umwelt und Klima“ auszuwählen. Davon auch noch Sieger und das Pressefoto des Jahres zu finden hatte die Jury stark gefordert. Es ging dabei nicht nur um hübsche Motive, die Inhalte der Fotos mussten auch für eine Presseveröffentlichung geeignet sein, und das Thema gesellschaftliche Relevanz haben.
Zum ersten Mal, hat der DJV-Hessen den Wettbewerb, nach Wegfall der Zusammenarbeit mit dem Thüringischen Verband, allein ausgeschrieben und organisiert. Das sich trotzdem so viele Kollegen für eine Teilnahme entschieden hatten, war nicht zu erwarten.
Jury-Vorsitzender Axel Häsler, erklärte anhand des Pressefotos des Jahres „Bye bye Biblis“ von Frank Rumpenhorst, die unterschiedliche Herangehensweise der Fotografen. Zwischen der ruhigen Beobachtung und Vorplanung eines möglichen Motivs bis zur sekundenschnellen Auslösung der Kamera um den „Augenblick“ festzuhalten, ist der Fotograf gefordert.
Sechzig Gäste, Kollegen, DWD-Mitarbeiter und Offenbacher Bürger diskutierten anschließend bei einem Rundgang durch die Ausstellung, mit Brezel und Wein, in kleinen Gruppen über die Inhalte der Bilder.
Die Ausstellung kann noch bis zum 05. April 2024 im Foyer des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach, Frankfurter Straße 135 angesehen werden.
Öffnungszeit: Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wolfgang Minich