Daniel Drepper (2. v.l.) ist Leiter der Recherche-Kooperation NDR, WDR, Süddeutsche Zeitung, und war als Gast vom DJV_im_hr eingeladen worden, um über Möglichkeiten von mehr Qualität im Programm zu reden. Seine Überzeugung ist: Für ein besseres Programm sollten die öffentlich-rechtlichen Sender mehr Recherche ermöglichen, statt weniger Journalisten und Journalistinnen zu beschäftigen.
Im Programm wird gespart
„Qualitätjournalismus ist das Kerngeschäft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, betont Knud Zilian, 1. Vorsitzender des DJV Hessen, mit Nachdruck: „Quälitätsjournalismus braucht Recherche – und das kostet Geld. Bei hr-iNFO geht es in allerdings in die andere Richtung. Denn dort wird im Programm gespart.“
Nach sehr interessanten 90 Minuten fasste Mika Beuster, Stellvertretender Vorsitzender des DJV, zusammen: Wir haben zwar heute keine Lösungen gefunden, aber festgestellt, wie wichtig es ist, sich unter Kolleginnen und Kollegen auszutauschen. HP