Christof Dörr sieht den hr nicht erst seit Corona unter großem finanziellem Druck. „Da ist es klar, dass an jeder Stellschraube gedreht und im gesamten Haus viel gebastelt werden muss. Im Studio Kassel wird sich durch den anstehenden Verkauf des Neubaus mit dem Fernsehstudiokomplex in den kommenden Jahren viel ändern. Redaktionen müssen umziehen, neue Strukturen aufgebaut werden“, sagt Dörr. Diesen Prozess möchte er im Sinne der Arbeitnehmer begleiten und sieht dies als eine der größten Aufgaben des örtlichen Personalrats an. „Unsere Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass bei diesem Prozess die Interessen der Beschäftigten nicht auf der Strecke bleiben. Wir müssen in vielen Bereichen eine neue, gesunde Arbeitsumgebung schaffen, die kreativem Denken und journalistischer Sorgfalt nicht entgegensteht. Dabei ist es wichtig, dass wir immer respektvoll miteinander umgehen. Denn nur zusammen sind wir stark, sowohl in Kassel als auch im gesamten hr.“