Da kommt was auf uns zu

Marburg - „Wenn Drohnen fotografieren", Rolf Skrypzak setzte Vortragsreigen beim Ortsverband Marburg fort.

Freier Journalist Rolf Skrypzak (l.) beim Marburger DJV Ortsverband.

Anleitungen und Tipps zum Umgang mit dem Sozialen Netzwerk „Facebook“ gab die stellvertretende Vorsitzende Angela Heinemann beim ersten Stammtisch des Ortsverbandes Marburg nach der Sommerpause ihren Kolleginnen und Kollegen. Im Team hatten Vorsitzender Stefan Dietrich und sie entschieden, die Treffen ab sofort unter ein spezielles Thema zu stellen, um den regelmäßigen Zusammenkünften einen Mehrwert zu verleihen. Über Risiken des Einsatzes von Fotodrohnen und die zusammenhängende Dynamik im Fotorecht referierte der Freie Journalist Rolf Skrypzak bei der Folgeveranstaltung. Nicht immer endet der Einsatz von Fotodrohnen so folgenschwer wie bei einem Konzert des Schlagersängers Enrique Iglesias in den USA, doch Vorsicht ist allemal geboten - auch in rechtlicher Hinsicht. Die Geräte sind günstiger geworden, das Angebot rund um Drohnenaufnahmen steigt. Wurden Drohnen zunächst hauptsächlich zu Beobachtungs- und Dokumentationszwecken bei Haialarm oder Buschbränden eingesetzt, haben heute viele Werbesports und Promotionsvideos ihren Ursprung in der Drohnenfotografie. - Ein problembehaftetes Feld jedoch, denn was erlaubt ist und was gefährlich, ist den oft unerfahrenen Drohnennutzern häufig unbekannt. Der Drohnenführerschein könnte am Ende dieser Diskussion stehen, auf die abschließende Regelung wird noch gewartet. Klar dürfte aber sein: Ein Utensil für den fotojournalistischen Alltagsgebrauch wird die Fotodrohne nicht.

Angela Heinemann

Archiv bis Oktober 2013

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