Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Wiesbaden

Wiesbaden, 14. Juli 2014 – Berichte des Vorstands, Ehrungen der langjährigen Mitglieder, die Delegiertenwahl zum anstehenden Landesverbandstag am 19. Juli in Hanau und 2015 in Wetzlar sowie Verschiedenes standen auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung am 10. Juli 2014. Nach der Begrüßung durch Ortsbeiratsvorsitzenden Peter Schwierz, gab dieser überraschend seinen Rücktritt bekannt.
Arbeitsatmosphäre herrschte bei der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle des DJV. Wolfgang Kühner (l.) musste die Moderation des Abends übernehmen, da der Vorsitzende Peter Schwierz überraschend zurückgetreten ist. Rechts neben ihm Dr. Gabriela Blumschein, Prof. Dr. Siegfried Quandt und Rolf Schweizer (v.l.n.r.) Foto: Sonja Lehnert

Arbeitsatmosphäre herrschte bei der Jahreshauptversammlung in der Geschäftsstelle des DJV in Wiesbaden. Wolfgang Kühner (l.) musste die Moderation des Abends übernehmen, da der Vorsitzende Peter Schwierz überraschend zurückgetreten ist. Rechts neben ihm Dr. Gabriela Blumschein, Prof. Dr. Siegfried Quandt und Rolf Schweizer (v.l.n.r.) Foto: Sonja Lehnert

Unter den Mitgliedern, die sich in der Geschäftsstelle des DJV Hessen in der Rheinbahnstraße versammelt hatten, begann eine abendfüllende, konstruktive Diskussion über die weiteren Aktivitäten des Ortsverbandes. Da keine Veranstaltungen während des vergangenen Jahres stattgefunden hatten, konnte Vorsitzender Peter Schwierz nur von der rückläufigen Mitgliederzahl berichten. Neben den Möglichkeiten, einen aktiven Vorstand zu finden, wurde anschließend intensiv darüber diskutiert, wie das Interesse der Mitglieder geweckt und neue, vor allem junge Mitglieder gewonnen werden können.

Dr. Gabriela Blumschein antwortete auf die Frage nach der Mitgliederstruktur, dass sowohl vom Alter als auch von der Zahl weiblicher und männlicher Mitglieder eine gute Mischung vorliege. Wie alle Orts- und Bezirksverbände tue sich aber auch Wiesbaden schwer, Veranstaltungen, Treffen, Stammtische und weiteres durchzuführen. Die Fachverbände seien da weitaus produktiver.

Sobald es um die Vermittlung von Fachwissen gehe, seien nämlich auch die Seminare, die der Landesverband Hessen anbiete, regelmäßig stark nachgefragt. Prof. Dr. Siegfried Quandt wies deshalb auch auf den großen Bedarf und die Nachfrage in fachjournalistischen Bereichen hin: Medizin und Pharmazie, innere und äußere Sicherheit und Finanzen seien Ressorts, in denen Redakteure gesucht würden.  Als Anreiz, junge Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen, müssten außerdem  neue Veranstaltungsformate entwickelt werden. Ein Vorschlag aus der Runde war, zu diesen Veranstaltungen Entscheider einzuladen. Außerdem wurde auf die Möglichkeit hingewiesen, mit den Presseclubs aus Wiesbaden und Frankfurt sowie den benachbarten Ortsverbänden zusammen zu arbeiten.


Vorstandswahlen werden nötig


Das zweite große Thema des Abends war die notwendig gewordene Wahl des Vorstands und die Frage stellte sich, wie ein aktiver Vorstand(svorsitzender) gefunden und gewonnen werden könne. Es wurde daraufhin vorgeschlagen, Kolleginnen und Kollegen aus den Redaktionen direkt anzusprechen und von der Geschäftsstelle auf die Wahl des Vorstands aufmerksam zu machen. Als Kontakt stellte sich eine  „Findungskommission“ zur Verfügung.

Wer sich für die Vorstandsarbeit im Wiesbadener Ortsverband interessiert, kann sich in der Geschäftsstelle melden  –  denn nur aktive Mitglieder, die sich mit ihren Ideen einbringen, können den Verband lebendig gestalten.
E-Mail: info(at)djvhessen.de,Tel. (0611) 3419124.


Delegiertenwahl

Für den bevorstehenden Landesverbandstag 2014 am 19. Juli in Hanau und für den Landesverbandstag 2015 in Wetzlar wurden sieben Delegierte und drei Ersatzdelegierte gewählt:

  1. Dr. Gabriela Blumschein
  2. Martin Schmidt
  3. Wolfgang Kühner
  4. Friedbert Wolter
  5. Joachim Hauff
  6. Prof. Dr. Siegfried Quandt
  7. Gerhard Samulat

Ersatzdelegierte:

  • Diether Wolf von Goddenthow
  • Peter Schwierz
  • Walter Schmittdiel


Prof. Dr. Siegfried Quandt richtete mit einem positiven Schlusswort den Blick des Ortsverbands Wiesbaden nach vorne. Er sei sich sicher, dass die Mitglieder nach vorne schauen könnten, da es sich bei Wiesbaden um einen gut aufgestellten Verband mit besten Möglichkeiten handle. sl

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