Die deutsche Zeitungslandschaft ist im Umbruch. Redaktionen werden radikal verkleinert oder ganz geschlossen. Titel verschwinden (Financial Times
Deutschland) oder existieren nur noch als Rumpfredaktion (Frankfurter Rundschau).
Vor allem die großen Traditionsblätter, die Tanker der Branche, ächzen unter der Last der Digitalisierung und unter Anzeigenschwund. Seit mehr als zehn Jahren treibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) von einer Sparrunde zur nächsten. Auch bei der Süddeutschen Zeitung (SZ) regiert längst der Rotstift. Aber auch regionale Blätter wie zuletzt das Darmstädter Echo brechen unter dem Sparzwang fast zusammen.
Wohin führt diese Entwicklung? Und: Wo liegen die Ursachen? Darüber will der Presseclub Kassel e.V. diskutieren mit einem der größten Verleger Deutschlands, Dr. Dirk Ippen, und dem Bundesvorsitzenden des Deutschen Journalisten Verbands (DJV), Michael Konken.
13. November, Beginn: 19.30 Uhr im Südflügel des Kasseler Kulturbahnhofs (Rainer-Dierichs-Platz1), 1. Stock.
Um Anmeldung per Internet unter www.presseclub-kassel.de (Veranstaltungshinweis) wird gebeten, in Einzelfällen telefonisch bei Gabi Stang (0561/2029936).