Fulda, 24.05.2013 - Neuwahlen, Berichte, Anträge und informeller Austausch. Diese Punkte standen am 22. Mai im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des DJV Ortsverbandes Fulda. Von den insgesamt 71 Mitgliedern waren immerhin 17 (24 Prozent) der Einladung in das 3G-Kompetenzzentrum in Fulda-West gefolgt. Die Kernbotschaft des 87-minütigen Treffens: Arbeit intensivieren, wieder Journalisten-Stammtische mit Sonder- und Spezialthemen bzw. Gästen im Sechs- bis Acht-Wochen-Rythmus. Das ist auch der Wunsch vieler Mitglieder.
Die Vorstandswahlen verliefen recht zügig. Martin Angelstein (Fulda) bleibt – wie schon seit fast 15 Jahren – Vorsitzender des Ortsverbandes neben seinem Amt als Stellvertretender DJV-Landesvorsitzender (seit 11 Jahren). Besonders letzteres Ehrenamt bedeutet übers Jahr viel Engagement für das Thema Journalismus, denn neben den Vorstandssitzungen in Wiesbaden und Stellvertreter-Funktion für den DJV Hessen auf Konferenzen oder Verbandstagen anderer Landesverbände fällt auch viele Arbeit in der Redaktion der Mitgliederzeitschrift „blickpunkt“ oder im Vorbereitungsteam der Landesverbände für den alljährlichen „Süddeutschen Journalistentag“ an.
Vize-Chef des Fuldaer Ortsverbands bleibt auch der Hörfunkjournalist Rainer Linden (Lauterbach). Die Position des Schriftführers wird nach längerer Vakanz durch Christian P. Stadtfeld (Neuhof) besetzt. Neue Gesichter im Vorstand sind die zwei Besitzerinnen: die online-Redakteurinnen Anne Baumann (Fulda) und Anna Medlin (Großenlüder). Weiterhin gewählt wurden Delegierte für die hessischen DJV-Verbandstage und Vertreter in einzelnen Fachausschüssen.
Um die Mitglieder aus der Region Osthessen – mit den drei Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg – stärker in einer Organisationseinheit zu integrieren und auch für besseren Informationsfluss zu sorgen, beschloss die Mitgliederversammlung einen Antrag an den Geschäftsführenden Vorstand des DJV Hessen. Der bisherige Ortsverband Fulda soll demzufolge in „Bezirksverband Osthessen“ umbenannt werden. „Wir wollen auch nach außen hin dokumentieren, dass die rund 80 Mitglieder der Journalistengewerkschaft in der gesamten Region entweder oder dort ihren Arbeitsplatz haben.“
(Nachtrag der Red.: Auf seiner Sitzung am 03. Juni 2013 hat der Geschäftsführende Vorstand der Namens-Umbenennung des „OV Fulda in „Bezirksverband Osthessen“ zugestimmt.)
