"Brückenschlag" - und ein Plädoyer für verantwortliche PR

Berichterstattender Journalismus und Auftragskommunikation gehören zusammen, brauchen aber klare Grenzen. Mit diesem Tenor war der Kongress „Brückenschlag – Kommunikation in unruhigen Zeiten“ mit rund 160 Gäste aus Journalismus und PR zu Ende gegangen. Eingeladen hatte der Deutsche Journalisten-Verband (DJV). Die Veranstaltung wurde in Teilen live im Programm des Senders Alex TV übertragen. Der DJV-Kongress fand in den Räumen des Senders in Berlin-Friedrichshain statt.

DJV-Vorsitzender Frank Überall eröffnet den Kongress "Brückenschlag" / Foto: Matthias von Debschitz

Roter Faden durch die einzelnen Panels wie Multi-Channeling, KI in der PR oder Seitenwechsel war die Gemeinsamkeit von Journalisten und Pressesprechern, sich professioneller kommunikativer Mittel zu bedienen, um ihre Aufgaben zu erfüllen.

„PR muss verantwortungsvoll sein und darf nicht der Versuchung erliegen, Werbebotschaften als journalistischen Content zu verkaufen“, brachte eine Teilnehmerin das Anforderungsprofil auf den Punkt. Dazu gehören auch Journalistinnen und Journalisten, die sich im Zweifel gegen die Wünsche von Anzeigenabteilungen ihrer eigenen Medien stellen.

„Die interessanten und angeregten Diskussionen der Gäste haben bewiesen, dass wir die richtigen Themen gesetzt haben“, sagte Frank Kopatschek, Vorsitzender des DJV-Fachausschusses Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, zum Abschluss. Er versprach: „Wir werden uns weiter intensiv mit Herausforderungen, Chancen und Trends befassen, die für unsere Berufsgruppe von Bedeutung sind.“

Konzeption und Planung des DJV-Kongresses „Brückenschlag“ hat der Fachausschuss Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geleistet. DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall dankte den Kolleginnen und Kollegen dieses Gremiums im DJV für ihre „engagierte, kreative und wertvolle Arbeit“. zoe

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