Fachausschuss Europa bei Ministerin Lucia Puttrich

Lucia Puttrich, Hessens Ministerin für Europa und Bundesanagelegenheiten hat keine leichte Aufgabe. „Das Thema Europa dauerhaft zu platzieren“, sei immer wieder eine „Herausforderung“, betont sie. Mit ihren Bemühungen ist sie jedoch offenbar auf einem guten Weg. Das zeichnete sich bei einem Gespräch Puttrichs mit Sylvia Kuck, Mitglied des Vorstands des DJV Hessen, sowie dem Vorsitzenden des Fachausschusses Europa, Michael Schwab, in der Hessischen Staatskanzlei ab.

Besuch bei Europa-Ministerin Kucia Puttrich Foto: Staatskanzelei Thomas Lohnes

Angesichts des Kriegs Russlands gegen die Ukraine fragen gerade Jüngere verstärkt nach „Zukunft und Frieden“. Viele verstehen inzwischen besser, wie wichtig der Zusammenhalt innerhalb Europas ist und was er bedeutet. Um ihr Kernthema zu vermitteln, besucht Hessens Europa-Ministerin deshalb zwischen 30 bis 40 Mal pro Jahr Schulen der unterschiedlichsten Schulformen. Und das „sehr gerne“, wie sie sagt, weil ich auf interessierte junge Leute treffe.“ Bei diesen Schulbesuchen geht es mittlerweile kaum noch um „krumme Gurken“ (also um häufig diskutierte EU-Regelungen), wie Puttrich schmunzelnd anmerkt. Vielmehr um Frieden in Europa. Als Riesenerfolg entpuppte sich auch das „Hey, Europe! Festival“ im Hanauer Congress Park im vergangenen Jahr. 400 Teilnehmende vor Ort und mehr als 3.500 online nutzten die Gelegenheit, in Workshops oder Diskussionsrunden über Europas Zukunft zu diskutieren. Verstärkt setzt die Ministerin außerdem auf die diesjährigen Europa-Wochen. Sie finden vom 30. April bis 31. Mai statt.   Michael Schwab

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