Die Demonstration ist dem Gedenken an die sieben bisher im Ukraine-Krieg getöteten Journalistinnen und Journalisten gewidmet. Deutschlands größte Journalistenorganisation ist empört darüber, dass nach Berichten russische Streitkräfte gezielt Jagd auf Berichterstatter machen. "Wir fordern das russische Konsulat auf, die Staatsspitze in Moskau nachdrücklich zur sofortigen Beendigung des Ukraine-Kriegs und der Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten zu drängen", erklärt DJV-Landesvorsitzender Knud Zilian. "Wer Journalisten tötet, begeht Kriegsverbrechen."
Zur Teilnahme an der DJV-Demonstration "Für Frieden und Pressefreiheit" am 3. Mai um 12 Uhr mit Start vor dem ukrainischen Konsulat in Frankfurt (Schäfergasse, Klaus-Mann-Platz) hin zum russischen Konsulat in Frankfurt sind alle Medienschaffenden wie auch alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Zur gleichen Zeit finden weitere DJV-Demonstrationen vor allen diplomatischen Vertretungen Russlands in der Bundesrepublik statt. Der Twitter-Hashtag lautet #Pressefreiheit22