Es war das erste reale Treffen in 2021 – mit einem besonderen Highlight: Der Besichtigung des Frankfurter Goetheturms, der nach dem Wiederaufbau gerade erst eröffnet wurde. Die OV-Vorsitzende hat alle Mitglieder, die nach oben wollten, hinaufbegleitet und noch ein wenig zur Geschichte erzählt, gemeinsam mit dem Holzkünstler „Hendoc“, der das Mahnmal gestaltete, das an Gustav Gerst erinnert. Der jüdische Kaufmann finanzierte 1931 den vollständigen Bau und verlor wenig später durch die NS-Verfolgung sein gesamtes Vermögen. Gerst konnte sich und seine Familie nur knapp und durch frühe Flucht retten und starb verarmt 1948 in New York.
Darüber hinaus wurden die Jubilare noch einmal persönlich geehrt und den Anwesenden ihre Urkunde persönlich überreicht. Das besondere Highlight war jedoch die Zauber-Vorstellung der DJV-Jubilarin Michelle Spillner, die nebenberuflich auch als Magierin arbeitet.
Die Veranstaltung stieß mit ca. 60 Gästen aus den Reihen des OV-Frankfurt auf besonders großen Zuspruch nach so langer „virtueller“ Zeit.