Hörfunkpreis für junge Journalisten: Der Hinhörer

Beiträge und Reportagen für den Hinhörer 2020 einreichen! Das Thema des Beitrags ist frei wählbar – es sollte allerdings gesellschaftlich und/oder sozial sein. In diesem Jahr freut sich die Jury besonders auch über Einsendungen zum Themenkomplex „Corona“. Der Bewerbungsschluss für den Hinhörer 2020 ist am 15. September.

Quelle: Sarah Maxen, Hörfunkschule Frankfurt a.M.

Club-Sterben, männliche Erzieher im Kindergarten oder gar die Corona-Nachbarschaftshilfe – es gibt viele Themen, die bewegen. Und es gibt viele junge Journalisten, die mit ihrer Art zu berichten, bewegen. Auch der Nachwuchs macht handwerkliche und fundierte Beiträge. Und für diese jungen Menschen gibt es den Hinhörer 2020 – der Radiopreis für junge Journalisten.

 

 

 

Auch Beiträge aus dem Homeoffice dürfen eingereicht werden

Der Hörfunkpreis wird gemeinsam von der Hörfunkschule Frankfurt und der Evangelischen Journalistenschule in Berlin ausgelobt. „Viele Redaktionen mussten die Arbeit coronabedingt ins Homeoffice verschieben, insofern sind wir in diesem Jahr besonders gespannt, was für Beiträge und Reportagen entstanden sind“, sagt Andreas Fauth, Leiter der Hörfunkschule Frankfurt.

Schüler- oder Profi-Radio – alle dürfen sich bewerben

Ob Schülerradio, Bürgerfunk oder bereits beim Profi-Radio – beim Hinhörer zählt nicht, von welchem Sender die Bewerber kommen, sondern die Geschichte des Beitrags und wie sie erzählt wird.

Eva-Maria Lemke und Andreas Bursche in der Jury

In der Jury sitzen bekannte Moderatoren und Redakteure: Andreas Bursche moderiert seit mehr als zehn Jahren die Morning-Show bei WDR 1Live. Eva-Maria Lemke ist das Gesicht der RBB Abendschau. Außerdem moderiert sie das ARD-Politmagazin Kontraste. Komplettiert wird die Jury durch Sarah Maxen von der Hörfunkschule Frankfurt und Oscar Tiefenthal. Der Leiter der Evangelischen Journalistenschule in Berlin freut sich schon auf die Beiträge und sagt: „Denkt daran: Hörfunk ist Kino im Kopf!“

Nominierte gewinnen ein Medienwochenende in Berlin

Der Hinhörer fördert junge Radiojournalisten und eröffnet berufliche Startchancen: Wer im Lebenslauf einen Hörfunkpreis aufzählen kann, punktet. Aber auch schon allein die Teilnahme beim Hinhörer bringt etwas, meint Jury-Mitglied Bursche: „Ihr bekommt Feedback auf alles, was ihr einschickt!“ Und außerdem erwartet alle Nominierten am 13. und 14. November ein Medienwochenende in Berlin. In dessen Rahmen werden auch die Gewinner des Hinhörer bekannt gegeben. Sollte das Wochenende wegen der Corona-Pandemie ausfallen müssen, verschieben wir es ins nächste Jahr.

Bewerbungsschluss: 15. September

Das Thema des Beitrags ist frei wählbar – es sollte allerdings gesellschaftlich und/oder sozial sein. In diesem Jahr freut sich die Jury besonders auch über Einsendungen zum Themenkomplex „Corona“. Der Bewerbungsschluss für den Hinhörer 2020 ist am 15. September.

Hörfunkpreis für 16- bis 24-Jährige

Bewerben können sich alle jungen Journalisten zwischen 16 und 24 Jahren mit einem selbst gesprochenen Beitrag oder einer Reportage. Diese sollten eine maximale Länge von 3:30 Minuten haben und müssen innerhalb der letzten zwölf Monate bei einem Sender ausgestrahlt worden sein. Auch selbst gesprochene Video-Beiträge oder Reportagen, die auf einer Online-Plattform oder einer Sender-Homepage veröffentlicht wurden, dürfen eingereicht werden.

Die Bewerber schicken ihre Beiträge per e-mail an bewerbung@der-hinhoerer.de – gerne mit einem Download-Link zur mp3- oder mp4-Datei.

Weitere Informationen zum Hinhörer 2020 gibt es unter: www.derhinhörer.de

 

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