Dritte Tarifrunde Zeitschriften

DJV hält an der Gehaltsforderung von sechs Prozent für die rund 9.000 Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure fest.

Berlin, 22.11.2013 – Vor der dritten Verhandlungsrunde mit den
Zeitschriftenverlegern am 25. November in Hamburg hat der Deutsche
Journalisten-Verband seine Gehaltsforderung von sechs Prozent bekräftigt.
Die rund 9.000 Zeitschriftenredakteurinnen und -redakteure hätten nach
Jahren der Tarifzurückhaltung ein Anrecht auf spürbare Einkommenszuwächse,
sagte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. Trotz wirtschaftlicher
Schwierigkeiten einzelner Verlage gehe es der Zeitschriftenbranche
insgesamt gut. „Für einen Gehaltstarifvertrag der roten Zahlen gibt es keine
ökonomische Notwendigkeit“, stellte Döhring klar.

Ohne Ergebnis waren die Vertreter von DJV, dju und VDZ zuletzt am 26. September auseinander gegangen. Im Gespräch war ein Gehaltstarifvertrag
mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren und möglichen Erhöhungen im Bereich der Inflationsrate gewesen. „Das war für uns inakzeptabel“, sagte der DJV-Verhandlungsführer. „Ich erwarte am Montag ein abschlussfähiges Angebot von den Zeitschriftenverlegern, also deutlich bessere Zahlen, als sie bislang im Raum standen.“

Die dritte Tarifrunde Zeitschriften findet statt am Montag, den 25. November 2013, 13.00 Uhr, Hotel Grand Elysée, Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg. (djv)

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